Wie Kunst Tokenisierung die Finanzierung von Kunstlern und Projekten erleichtert - Wie Kunst-Tokenisierung die Finanzierung von Künstlern und Projekten erleichtert

Wie Kunst-Tokenisierung die Finanzierung von Künstlern und Projekten erleichtert

Die Blockchain-Technologie hat die Türe weit aufgestossen. Es entsteht gerade eine neue Sachwerte-Zukunft, mit der anhand von Token jedwede Gegenstände digital erfasst werden können. Für den Handel mit Kunst ist das geradezu bahnbrechend. In der Vergangenheit gestaltete sich der Kunsthandel als komplex und es brauchte stets unabhängige Experten und Notare, die den Besitzerwechsel begleiteten. Die Kunst-Tokenisierung vereinfacht das radikal.

So funktioniert die Kunst-Tokenisierung

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Ein Token ist eine unveränderbare Datei, die im Blockchain abgespeichert wird. In solch einem Token lassen sich jedwede Informationen sicher hinterlegen. Im aktuellen Beispiel werden die Kunstwerke digital erfasst und mit ihnen ihre Eigentümerhistorie. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass über diese Technologie ein Kunstwerk von mehreren Personen gleichzeitig gehalten werden kann.

Die  VP Bank bietet neue Kunst-Fonds damit eine grosse Anzahl von Menschen in Kunst investieren können. In der Vergangenheit gab es meist nur einen einzigen Besitzer und es gestaltete sich für Aussenstehende äusserst schwierig, Zugang zu rentablen Kunstobjekten zu erhalten. Die Kunst-Tokenisierung sorgt somit auch für mehr Transparenz und öffnet den Kunstmarkt für neue Anleger.

Wie Kunst-Tokenisierung die Finanzierung von Künstlern und Projekten erleichtert

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Für Künstler und deren Projekte ergeben sich somit völlig neue Optionen und die zeitraubende Suche nach Mäzenen gehört der Vergangenheit an. Künstler und Investoren finden über eine der vielen neuen Plattformen zueinander. Die Finanzierung hängt nicht mehr vom Wohlwollen einzelner Mäzene ab. Durch den vereinfachten und verbreiterten Zugang fliesst nun deutlich mehr Geld in die Kunst. Das ist etwas, was in der Kunstszene seit Jahren herbeigesehnt wird, denn staatliche Subventionen sind allzu oft an unerreichbare Vorgaben verknüpft.

Als Künstler verbrachte man mehr Zeit damit, die passenden Geldgeber zu finden, statt sich der Kunst hinzugeben. Es war schon eine Kunst, überhaupt erst passende Räumlichkeiten zu finden. Das konnte zuweilen so frustrierend sein, dass viele begnadete Talente einfach aufgaben. Die Kunst-Tokenisierung ist im Begriff, das völlig zu verändern. Die Künstler-Szene erwartet einen ähnlichen, wenn nicht sogar noch grösseren, Boom wie in der Start-up-Szene der New Economy. Denn Künstler schaffen echte Werte, sie sind real, physisch und entsprechend begehrt.

Viele weitere Vorteile für die Künstler, Investoren und die Gemeinschaft

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Der Fluss der Gelder findet über diverse Plattformen direkt zwischen Künstlern und Investoren statt. Es sind keinerlei Unterhändler, Makler, Galeristen oder Banken dazwischengeschaltet. Das vereinfacht den Handel und reduziert die Kaufnebenkosten um ein Vielfaches. Die meisten Investoren haben gar kein Interesse daran, die Kunst in ihren eigenen vier Wänden unterzubringen. Für sie geht es um die Rendite und das ist gut für die Gemeinschaft, denn auf diese Weise bleibt die Kunst frei zugänglich und kann weiterhin in den Galerien und Ausstellungen der Welt präsentiert werden.

Viele Kunstexperten hoffen, dass sich durch die verbesserte Finanzlage wieder mehr Künstler trauen, ihre Werke publik zu machen. Die Kunst ist dann kein trockenes Brot mehr, sondern erhält endlich die Gelder, die ihrem Wert auch entsprechen.