Auch wenn Suchmaschinenoptimierung mittlerweile ein hochkomplexes Thema ist und die Algorithmen der großen Suchmaschinen immer wieder verändert und weiterentwickelt werden, spielen Keywords nach wie vor eine wichtige Rolle.
Diese sollten aber nicht wahllos überall eingefügt werden, denn sonst kann es passieren, dass die eigene Website sich selbst der schlimmste Konkurrent ist. Wir möchten an dieser Stelle erklären, was Keyword-Kannibalismus ist und wie er bei der Erstellung einer Website vermieden werden kann.
Sämtliche Unterseiten der Website sind wichtig
Eine umfangreiche Website besteht nicht nur aus einer Startseite. Sie besitzt mehrere Unterseiten, die nicht nur Inhalte liefern sollen, sondern ebenfalls dazu beitragen können, das Suchmaschinen-Ranking zu verbessern. Werden nun aber für alle Unterseiten dieselben Keywords genutzt, so wird es möglicherweise keine davon auf Seite eins der Suchergebnisse schaffen.
Die Suchmaschine stuft die Unterseiten nämlich als Konkurrenz zueinander ein oder denkt sogar, dass es sich auf der gesamten Seite um „Keyword-Spam“ handelt, mit dem ein besseres Suchergebnis erzielt werden soll. Solche Versuche strafen die Suchmaschinenbetreiber dadurch ab, dass sie die Seite deutlich weiter hinten listen.
Eine Unterseite für bestimmte Keywords
Besser ist es, sich auf jeder Unterseite auf ganz bestimmte Themen und Keywords zu konzentrieren. So lässt sich erreichen, dass User bei der Eingabe bestimmter Suchbegriffe die eigene Seite angezeigt bekommen und gegebenenfalls sogar direkt auf die relevanteste Unterseite weitergeleitet werden.
Die aktuellen Entwicklungen im Auge behalten
Keyword-Kannibalismus war, genau wie viele weitere heute wichtige SEO-Kriterien, vor wenigen Jahren noch gar kein Thema. Die Suchmaschinen werden laufend weiterentwickelt, um dem User wirklich die für ihn wichtigsten Seiten anzuzeigen. Daher ist es immer wichtiger, nicht ausschließlich mit Keywords zu arbeiten, sondern eine Website mit echtem Mehrwert für den Leser zu erstellen.